Bücherliste und Quellennachweis

Die hier von mir vorgelegte Bücherliste ist nur eine kleine Auswahl der für mich wichtigsten Literatur für das Handpuppenspiel.
Auch wenn ich diese Liste auf gut zwei Dutzend Bücher erweitern könnte, die ich in der Vorbereitung für diese Arbeitshilfe gelesen oder zumindest angelesen habe, so habe ich mit Sicherheit nicht die gesamte Fachliteratur einsehen können. In erster Linie musste ich mich auf die Literatur der Bibliotheken meiner Heimatstadt beschränken, die aber, wie ich meine, sehr gut bestückt ist. Insbesondere wer neue, eigene Spieltexte schreiben will, der sollte auch die alten Kaspertexte von Friedrich Arndt, Max Jakob und vielen anderen einsehen, um den Sprachgebrauch der Kasperfiguren, den Wortverdrehungen, den Sinnumstellungen und den unverkennbaren Mutterwitz zu erforschen.
Wer dabei in den Bibliotheken nicht fündig wird, der kann sich auch an die Versandbuchhandlung Wilfried Nold Verlag ”Puppen & Masken” in 6000 Frankfurt, Eppsteiner Str. 22 wenden.

1. ”Das Handpuppenspiel” von Friedrich Arndt (Johannes Stauda Verlag Kassel 1980, zuvor Bärenreiter Verlag Kassel 1956)

Friedrich Arndt gehörte seit 1944 zur Kasperfamilie der ”Hohnsteiner Puppenbühne” um den Gründer Max Jakob. Er leitete seit 1949 die ”Hamburger Hohnsteiner Bühne”, die neben der ”Essener Hohnsteiner Puppenbühne” unter Harald Schwarz (seit 1945) und der Hohnsteiner Puppenbühne Erich Kürschner (seit 1962) zum Hohnsteiner Kreis gehörten und die Arbeit des Gründers Max Jakob weiterführten.